Videokonvertierung für PSP

Um auf der PSP eigene Filme abspielen zu können, muss man die Videos in das MPEG-4-Format konvertieren. Sony bietet ein etwa zehn Euro teures Programm namens Sony Image Converter an, dessen Funktionsumfang aber nur auf das Video kodieren für die Playstation Portable eingeschränkt ist. Es lassen sich bis zu vier Qualitätsstufen für die zu konvertierenden Videos auswählen, welche danach sofort auf die angeschlossene Playstation Portable kopiert werden. Jedoch existiert auch andere Software, die nicht auf die Videokonvertierung für die PSP beschränkt ist und dieselbe Funktionalität wie der Sony Image Converter bietet (wie z.B. XviD4PSP).

Während die Bildschirmauflösung von 480x272 (130.560 Bildpunkte) beim Abspielen von gekauften Filmen auf UMD voll unterstützt wird, hat Sony beim Abspielen vom Memorystick ein Limit eingebaut. Die Maximalauflösung selbst erstellter Videos beträgt 76.800 Bildpunkte. Das Seitenverhältnis kann dabei variieren, solange die Gesamtzahl der Bildpunkte diesen Wert nicht übersteigt. Die eingebaute Zoom-Funktion (Seitenverhältnis kann optional fixiert werden) erlaubt die volle Ausnutzung des Bildschirms. Die maximale Bitrate der Videospur ist 1500 Kbit/s und die der Audiospur beträgt 128 Kbit/s. Zwar ist das Bild bei der niedrigeren Auflösung unschärfer, jedoch reicht bei dieser Auflösung eine Videobitrate von 400–700 kbit/s aus, um einen Spielfilm von etwa 95 Minuten Länge so zu komprimieren, dass er auf einen Memorystick mit 512 MB Speicherkapazität passt. Die Einschränkung der Bitrate ist seit der inoffiziellen Firmware 3.03 OE-B von Dark_AleX entfernt.

Mit der offiziellen Firmware 3.30 unterstützen einige wenige Video-Profile auch die volle Auflösung von 480x272.

 

 
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